One apple a day keeps the doctor away

„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“?

Passender ließe sich der Wert des Südtiroler Apfels wohl nicht umschreiben! In einer Jahreszeit, wo frisches Obst und Gemüse von Tag zu Tag rarer werden, ein gutes Gefühl. Dass Äpfel nämlich von Gesundheit nur so strotzen, ist hinlänglich bekannt. Allein schon der hohe Kaliumgehalt ist es wert, sich täglich davon zu bedienen. Kalium ist ein Mineral, das auf vielfältige Stoffwechselabläufe bzw. auf  die Regulation des Wasserhaushaltes einwirkt und Mangelerscheinungen wie körperliche und geistige Müdigkeit auf schmackhafte Weise behebt. Zudem wird Kalium für die Funktionen von Herz- und Kreislauf, von Nervenreizen, Muskelkontraktionen, Nieren und Enzymen benötigt. In Verbindung mit organischen Fruchtsäuren, mit verdauungsfördernden Pektinen, mit Eisen, Phosphor, Kieselsäure sowie mit verschiedenen Vitaminen lässt der Apfel in ernährungsphysiologischer Hinsicht keinen Wunsch offen.

Mit einem Apfeltag pro Woche können wir unserem Darm und somit unserem Immunsystem auf natürliche Weise und ohne großen Aufwand unter die Arme greifen und gleichzeitig den basischen Effekt nutzen. Regelmäßiges Apfelfasten bewirkt, dass rheumatische Beschwerden eine spürbare Verbesserung erfahren und Hautprobleme auf natürliche Weise behoben werden können.

Doch nicht genug damit! Wussten Sie, dass Äpfel auch einen antibiotischen und tumorhemmenden Schutz bieten? Das Zauberwort heißt Quercitin, ein bärenstarkes Antioxidans, das in vielen pflanzlichen Nahrungsmitteln zu finden ist.

Allen, die auf den Geschmack gekommen sind und ihrem Wohlbefinden eine Streicheleinheit verpassen möchten, kann ich deshalb einen Apfeltag pro Woche nur wärmstens anraten. Positiver Nebeneffekt: das Gewicht wird gehalten, ohne dabei zu hungern!

So geht`s:

Morgens ein Glas lauwarmen Apfelsaft mit einem Teelöffel Honig und dem Saft einer halben Zitrone schluckweise trinken. (auf das übliche Frühstück verzichten)

Vormittags 2 ungespritzte Äpfel samt Schale gut kauen.

Mittags warmen Apfelschalentee trinken. (15 Minuten ziehen lassen)

Nachmittags nach und nach 3 ungeschälte Äpfel essen und wieder fest kauen. Zwischen 15Uhr und 17 Uhr ein Glas Apfelsaft wie morgens trinken.

Abends einen Teller rohes, lauwarmes Apfelmus mit 2 Teelöffeln Honig gesüßt, langsam essen.

 

Und letztendlich ein weiterer wichtiger Tipp für unser Wohlbefinden!

Die herbstliche Natur bietet alles, was das Herz begehrt. Zum einen beeinhaltet sie das Zarte, Frische des Frühlings, dann wiederum das Satte, Fruchtbare des Sommers, das sich mit dem Farbenrausch und der Fülle des Herbstes verbindet, um letztendlich im Kargen und Ruhigen des Winters zu münden.

Wer die Augen offen hält, kann verschiedenen Jahreszeiten im gleichen Augenblick begegnen!

 

 

 

 

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