Glück und Segen im neuen Jahr!

Das wünsche ich Ihnen, liebe Kräuterfreunde und dazu ein passendes Händchen für das rechte Maß, das wir brauchen, damit es uns gut geht.

Und weil in einer Zeit, wo niemand mehr Zeit zu haben scheint, das Zeitproblem so manchem Zeitgenossen in seiner Zeitplanung erhebliche Schwierigkeiten bereitet, möchte ich dieses junge Jahr 2013 mit dem passenden Gedicht über die Zeit begrüßen.

Die Zeit

Man kann sie nicht riechen,

man kann sie nicht schmecken,

man kann sie einfach nirgends entdecken.

Man kann sie vergeuden,

man kann sie vergessen,

doch was man versäumt hat, das kann man nicht messen.

Man kann sie nicht kaufen,

man kann sie nicht borgen

und denkt man an gestern, dann ist es schon morgen.

Man kann sie gut nutzen und jemandem schenken

und wenn man Zeit hat,

auch an sie denken!

Damit mir meine Zeit nicht auch ständig davon rennt, habe ich für heuer den Vorsatz gefasst, mich einfach regelmäßig hinzusetzen und ein Stück meiner Zeit mit Ihnen zu teilen. Die Blütenblätter, die fortan Monat für Monat erscheinen, sind dafür gedacht, Ihnen nicht nur die Liebe zur Natur, sondern auch allerlei hilfreiche Hausmittel zur täglichen Gesundheitspflege näher zu bringen. Weiters möchte ich Sie an dieser Stelle über meine aktuellen Tätigkeiten informieren und würde mich freuen, Sie bei der ein oder anderen Veranstaltung begrüßen zu dürfen!
08.01.2013 9.00-10.30 Uhr Cusanusakademie, Brixen
„Mit dem passenden Kraut durch die Winterszeit“

17.01.2013 20.00 Uhr Pfarrheim, Deutschnofen
„Alte Hausmittel, neu entdeckt“

21.01.2013 15.00 Uhr St.Walburg, Ulten
„Kneippen für den Hausgebrauch“

24.01.2013 14.00 Uhr Vereinshaus, Kaltern
„Kräuter und andere Hausmittel gegen winterliche Beschwerden“

Beim Schneetreten auf der Rodenecker Alm – das beste Mittel gegen Muskelkater!

 

Blütenblatt Nr. 1

Schneetreten

Winter ist’s und unsere Abwehrkräfte haben viel zu tun. Damit sie optimal funktionieren, können wir einiges beisteuern.
Das Gehen im frisch gefallenen Schnee ist ein Spaß für die ganze Familie, auch wenn es anfangs etwas Überwindung kostet.
Die Übung sollte nur mit der nötigen Körperwärme durchgeführt werden, die Füße können hingegen auch kalt, müssen aber heil sein.
Während des Tretens nie stehen bleiben. Nicht bei ungünstiger Witterung und auch nicht bei hart gefrorenem Schnee treten.
Nach Beendigung Füße trockenreiben, Wollsocken überziehen und für Wiedererwärmung sorgen (durch Bewegung oder im Bett).
Niemals bei Nieren-Blasenleiden, während der Menstruation, bei Ischiasproblemen, bei fortgeschrittener arterieller Durchblutungsstörung (z.B. Raucherbein)

Dauer: einige Sekunden, bis schneidendes Kältegefühl eintritt. Kann bis zu drei Minuten gesteigert werden.

Wirkung: kreislaufanregend, durchblutungsfördernd, venenkräftigend, vegetativ stabilisierend, stoffwechselanregend, bei chronisch kalten Füßen

lg md sm xs